
Luca Mutti
2x auf Ihre Liste am 22. Oktober
DAS BIN ICH
Geboren bin ich im November 2000 in Chur. Aufgewachsen und wohnhaft in Scharans GR, habe ich mich nach der Sekundarschule für eine Lehre als Informatiker beim regionalen Unternehmen ONAX entschieden. Nach einem Boxenstopp beim Schweizer Militär, absolviere ich aktuell ein Studium an der Hochschule Luzern im Studiengang Bachelor in Information & Cyber Security.
Meine Freizeit verbringe ich im Sommer gerne auf dem Fussball- oder Golfplatz. Im Winter lebe ich meine Passion in den Bünder Skipisten aus und geniesse die Freiheit der Bergwelt. Zudem engagiere ich mich ehrenamtlich als Präsident der JUMA Scharans. Auch organisiere ich jährlich das Bünder Beer Pong Open, welches zu den grössten Beer Pong Turnieren von Graubünden zählt.
Aufgewachsen bin ich eine Etage oberhalb von meinem elterlichen KMU-Betrieb (Auto Branche). Politik und Wirtschaft war stets ein Thema bei uns am Mittagtisch, durch das erhielt ich schon früh Einblicke in aktuelle Themen.
DAFÜR SETZE ICH MICH EIN
Digitalisierung
Die Digitalisierung in der Schweiz ist weit fortgeschritten, aber es besteht Nachholbedarf in der öffentlichen Verwaltung und im Gesundheitswesen. Fehlende digitale Schnittstellen führen zu manuellen Prozessen und unnötigem Papierverbrauch.
Neue Gesetze sollten das Prinzip „Digital-First“ befolgen, um einen Papierlosen, digitalen Prozess zur Regel zu machen. Es ist wichtig, die digitale Infrastruktur auszubauen, wie den 5G-Ausbau und die Vereinfachung von Behördeninteraktionen.
Investitionen in Bildung und flächendeckendes, schnelles Internet sind notwendig, um die Chancen der Digitalisierung in Bereichen wie Bildung, Mobilität und Medizin zu nutzen. Zielsetzungen wie die Einführung einer E-ID sollten ebenfalls verfolgt werden.
Bildung
Die Schweiz hat ein hoch angesehenes duales Bildungssystem, das Qualität und Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet. Um dies beizubehalten, müssen zukünftige Kompetenzen stärker gefördert und das Niveau gehalten werden.
Massnahmen zur Reform der Volksschule, wie die Vermittlung unternehmerischen Denkens und Handelns sowie digitaler Kompetenzen, sind erforderlich. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems muss verbessert werden, unabhängig von Herkunft oder Elternberuf.
In Bezug auf Aus- und Weiterbildung ist Mittelmässigkeit inakzeptabel. Investitionen in Schulen, Lehrkräfte und den digitalen Wandel sind notwendig, um sozialen Aufstieg zu ermöglichen.
Ziele umfassen die Stärkung des dualen Bildungssystems, die Förderung von MINT-Kenntnissen sowie die Sicherung einer Spitzenposition in Forschung und Innovation.
Graubünden als Wirtschaftsstandort
Die Gewährleistung eines freien Wettbewerbs steht im Vordergrund, während staatliche Interventionen in der Wirtschaftspolitik lediglich eine unterstützende Rolle spielen.
Ein blühender Tourismussektor im Kanton Graubünden trägt massgeblich zur Stärkung der Wirtschaft und zur Entwicklung bei. Die Förderung eines attraktiven Reiseziels, das sowohl den Bedürfnissen der Touristen als auch den Interessen der einheimischen Bevölkerung gerecht wird, ist von zentraler Bedeutung.
Die Regelungsdichte und administrative Belastung für Unternehmen, insbesondere für KMUs, wird auf ein Minimum reduziert. Ein langfristig gesunder Staatshaushalt wird beibehalten, wobei attraktive Rahmenbedingungen sowohl für Einwohner als auch für Unternehmen gewährleistet sind.
Die Entwicklungsstrategien des Kantons berücksichtigen die Bedürfnisse der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie die Unterschiede in den verschiedenen Gebieten vom Kanton Graubünden, z.B. in der Raumentwicklung oder im Regierungsprogramm.